Die Rheinschlucht im Kanton Graubünden zählt zu den spektakulärsten Landschaften der Schweiz. Etwa 350 Meter oberhalb dieser Rheinschlucht mit ihrem steilen Hang, nördlich auf einem Plateau gelegen, liegt der Ort Flims. Und das vor knapp zwei Jahren eröffnete The Hide Hotel im neu gestalteten Dorfzentrum Stenna.
365 Tage, also das ganze Jahr, ist das The Hide Hotel geöffnet. Während sich im Winter die Besucher über gut 220 Pistenkilometer, vier Snowparks und und 28 Lifte des Skigebiets Flims-Laax-Falera freuen. Besonders ist auch, dass eine der Skiabfahrten extra für das The Hide Hotel in Flims verlängert wurde, so dass man direkt vor der Lobby die Abfahrt beenden kann.
Im Sommer hingegen besticht die Region durch etliche spektakuläre Naturschauspiele. Beispielsweise 250 Kilometer Wanderwege in der Umgebung des berühmten „Swiss Grand Canyon“ der Graubündner Bergwelt und des spektakulären, von dichten Wäldern umgebenen Cauma-Sees mit seinem tiefgrünem Nadelwald, Buchten mit weißen Stränden und 24 Grad warmen Wasser bereits im Frühsommer.
Apropos: Die Lobby, genauso wie die 47 Design-Penthousezimmer und Suiten des Hotels hat Erik Nissen Johansen von Stylt Trampolin AB entworfen. Die Lobby gleicht mit ihrem markanten Kamin, der Lounge, Bar und Bibliothek einem geschmackvoll eingerichtetem Wohnzimmer. Die Zimmerkategorien reichen von Junior Suite, Doppelzimmer Nord sowie Doppelzimmer Süd bis hin zu Zimmer für Alleinreisende. Oszillierende Tapeten, juwelenfarbenen Samtstoffe, geometrischen Wandverkleidungen und raumhohe schwarze Mosaikfliesen bestimmen die Innengestaltung der Zimmer. Akzente aus Messing und hängende Beleuchtungen runden das Ambiente ab. Besonders schön: Jedes Zimmer bietet eine private Terrasse mit Blick in das weite Tal und auf die umliegenden Berge Graubündens.
Auch kulinarisch punktet das The Hide Hotel. Zwei hoteleigene Restaurants unter Küchenchef Adrian Tschanz stehen dem Gast zur Wahl: Im Fine-Dining-Lokal „Hide Dining“ werden Spezialitäten aus der Region Graubünden wie auch internationale Gerichte serviert, während im „Hide Deli“ orientalische Gerichte wie Humus, Falafel, Chicken Tajine und Klassiker wie Burger und Kaiserschmarrn sowie frischgebackenes Brot auf der Karte stehen. Dieses Jahr im Winter darf man sich zusätzlich über eine Sushi Pop-Up-Lounge freuen.
Zum Entspannen gibt es einen 1000 Quadratmeter großen Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Solarium, Eisbrunnen, Dampfbad, Regenwaldduschen und großem Entspannungsbereich.
Auf die Frage, was das „The Hide“ so besonders macht, lässt mich Günter Weilguni, CEO des Hotels wissen: „“The Hide“ ist mehr als ein Hotel, es ist eine eigene Destination im Stenna Erlebniscenter. Gäste flanieren durch das Stennacenter, nutzen das grosszügige Familienangebot mit Kid’s Club, die vielen attraktiven Shopping-Möglichkeiten in den Boutiquen, besuchen die vier The Hide Boutique Cinemas oder die fünf Restaurants, mieten direkt Ski- Snowboards und Bikes, machen eine Check-Up in der hauseigenen Arztpraxis und Physiotherapie, erledigen schnell Arbeiten im Shared-Space Co-Working, erholen sich im über 1000m2 grossen The Hide Spa- und Wellnessbreich und das alles direkt vor der Zimmertür. Außerdem bringt unser Hotellift die Gäste direkt und komfortabel zur Talstation des „Arena Express“.“
Das The Hide ist demnach auch ein tolles Reiseziel für die ganze Familie. In der rund 2.000 Quadratmeter großen „Kindercity“ warten Schokoladen- und Brotbackkurse, kleine Ausstellungen, ein Dinosaurier-Workshop, ein Robotertechnik-Labor und eine Fahrschule darauf, entdeckt zu werden. Professionelle Kinderbetreuung inklusive.
Und was kann man in Flims sonst noch so machen?
Hoteldirektor des The Hide, Hannes Ingold hat uns ein paar sehr gute Tipps verraten.
Eine wunderschöne Winterwanderung in Flims ist von Naraus über Startgels bis Foppa. Start ist beim The Hide Hotel Flims. Dort mit den Sessellift auf 1420 Meter zur Station Foppa. Dann geht es zum nächsten Sessellift zur Bergstation Naraus auf 1842 Meter und dort startet der traumhafte Flimser Winterwanderweg zur Station Startgels. In Stargels gibt es eine wunderschöne alte Berghütte mit den besten Cappuccino in den Alpen.
Der Caumasee ist berühmt für seine ganz eigene grün-blaue Farbe und Legenden behaupten sogar, der See hätte eine heilende Wirkung. Zum Caumasee kommt man am besten zu Fuß durch den Flimser Wald. Ein märchenhafter, schmaler Wanderweg führt direkt zum berühmten Caumasee. Ungefähr 20 Minuten vom Parkplatz „Flims Waldhaus“ aus.
Das Restaurant Capalari auf dem Crap Sogn Gion, dem zentralsten Punkt im Skigebiet. Von hier aus hat man einen traumhaften Ausblick auf das Skigebiet Flims-Laax-Falera und die Schweizer Alpen. Die Terrasse (am besten reservieren) ist bei schönem Wetter sehr beliebt. Ausser Salzigem mit Apfelmus kann man hier noch viele weitere Leckereien genießen. Eine andere Bündner Spezialität sind Capuns, eine Art Spätzleteig mit Trockenfleisch, was in Mangold Blätter eingewickelt wird.
Über Trin Mulin geht es zum Gasthaus am Crestasee, das Dessert ist eine Spezialität: frisch gebackene Aprikosenwähe mit Schlagsahne. Vom großem ovalen Holztisch auf der Terrasse hat man einen wunderschönen Blick auf den See.
Ein Highlight in Flims: Der Flimser Wasserweg Trutg dil Flem. Er führt etwa vier Stunden über unzählige Brücken und entlang eines wunderschönen, mystisch gefärbten Flusses und wunderschöner Natur. Ein tolles Erlebnis.
Ganz in weiß muss es sein, das weiße Haus in Flims. Das Gelbe Haus ist weiss. Es steht an der Flimser Hauptstrasse, stolz und fremd, weder alt noch neu. Der Architekt Rudolf Olgiati vermachte das Haus und eine Sammlung alter Türen, Fenster und Geräte alpiner Kultur der Gemeinde, unter der Bedingung, das Gelbe Haus müsse saniert und – vor allem – ganz in Weiss gestrichen werden.
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