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Deutschland Travel 9. Juni 2020

Sehnsucht Bucketlist: New Wave Norderney

Spitzengastronomie von Sascha Lissowsky, unberührte Natur, hochwertiges Design und die Nordsee sowie der dazugehörige Weststrand fast direkt vor der Tür. All das bekommt man seit vergangenem Jahr auf der Ostfriesischen Insel Norderney im Boutique-Hotel New Wave geboten.

Was zeichnet das Hotel aber aus? Mit dem New Wave-Hotel und dem Oktopussy gibt es eine neue, stylische Alternative zu den bekannten Hot Spots auf Norderney“, so Betreiberin Marisa Möller. „Wir überraschen unsere Gäste mit einem eindrucksvollen Interieur-Mix, einer außergewöhnlichen Dachterrasse und einem besonderen Food-Konzept.“

73 Zimmer gibt es ingesamt, aufgeteilt in vier sehenswerten Design-Kategorien (DÚN, SÂN, NEY, SEESTERN) im modern-maritimen Stil. Besonders schön ist das Interieur. Neben handgefertigten Boxspringbetten aus Finnland, finden sich Designklassiker von Vitra, Knoll International, Hay und Muuto sowie individuelle Einzelstücke, etwa Croisette-Sessel der Marke Honoré aus Marseille oder tunesische Keramikfliesen in den Bädern. Zudem macht das Farbschema des Hauses und der unterschiedlichen Zimmer gute Laune. Von Blaugrau über Indigo bis Türkis, zarte Rosétöne, kräftige Korallenfarben sowie goldene Nuancen als auch sanfte Erdtöne mit farblichen Akzenten in blaugrün und gelbgrün. Besonders schön finden wir die SÂN-Zimmer in sandigen Nuancen.

Weitere Highlights des Hauses sind die Rooftop-Bar „Skyfall“ sowie das Restaurant Oktopussy unter der Leitung von Spitzenkoch Sascha Lissowsky. „Ich will kulinarisch überraschen und mit meiner Handwerkskunst neue Maßstäbe setzen.“ so Chefkoch und Hotel-Geschäftsführer Sascha Lissowsky, der unter anderem sechs Jahre lang im Drei-Sterne-Restaurant La Vie in Osnabrück als Küchenchef gearbeitet und kürzlich mit Familie Möller in Berlin die französische Brasserie Anouki eröffnet hat.

Auch das Frühstück überrascht. Anstatt 0815-Frühstücksbuffett, gibt es lecker bestückte Tabletts. Beispielsweise die „Norderneyer Landliebe“ mit Roastbeef vom Ostfriesischen Ochsen sowie Nordseekrabben- und Hering Salat oder das „Great Morning New York“-Tablett mit Eggs Benedict, gebratener Pancetta und American Pancakes.

Ein eigenes Spa sucht man im New Wave vergeblich, dafür gibt es zur Übernachtung einen freien Eintritt in das benachbarte bade:haus, immerhin Deutschlands größtes Thalasso-Bad.

Und was kann man auf Norderney sonst noch so machen?

Da wären natürlich die Strände: vom Weststrand für Familien über den Strand bei der Weissen Düne bis hin zur Oase. Dort gibt es auch ein altes Wrack bis zu dem man laufen kann.

Besonders toll lässt sich die Insel mit dem Fahrrad erkunden. Der Leuchtturm ist Pflicht. Fahrräder kann man direkt im New Wave leihen. Norderney hat auch eine sehr schöne Innenstadt. Zum bummeln und für jeden Geschmack gibt es etwas. Sehr empfehlenswert und typisch sind Sanddornprodukte und auch die Norderneyer Salami sowie Schinken. Norderney hat auch eigene Brauerei.

Auch kulinarisch hat sich in Norderney in den letzten Jahren viel getan: neben Fischbrötchen auf die Hand gibt es immer mehr Restaurants die Urlaubern alle kulinarische Wünsche erfüllen. Ein Besuch lohnt  sich zum Beispiel in der Meine Meierei Norderney, der Milchbar, der Marienhöhe, in der Weißen Düne sowie Standpieper und im Surfcafe. Nicht verpassen: ein Eis von der Manufaktur das Frieseneis.

Fotografie: © Mike Krueger

 

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