Künstler, Designer, Konzeptionist, Werber, Grafiker: Florian Schröder alias WOKASOMA, Popikone, Warhol 2.0, Kopf hinter Opus Leopard und zeitgenössisch gesprochen „Universalgenie“ überschreitet gerne Grenzen. Seine Arbeiten befinden sich irgendwo zwischen Musik, Design und Film.
Bekannt ist er vor allem für seine plakative Bildsprache und ikonisierte Gestaltung: beispielsweise ein Kaktus mit Fake-Nase und Fake-Schnauzer, sowie Hornbrille. Oder eine rot weiße WOKASOMA SOUP Dose, die Zähne zeigt und sofort Assoziationen an Warhol weckt. Oder ein „Triklop“ auf rosa Hintergrund als Hommage an Keith Haring.
Im graphischen Zyklus WOKASOMA stellt Florian Schröder die Frage des Pop. Seine Portraits zeigen in Repräsentation, Reproduktion und Reflexion die Attitüde des Pop. WOKASOMA umfasst künstlerisch das hedonistische Gefühl eines Andy Warhol, die konzeptionelle Idee eines Erwin Wurm oder Dieter Meier und die visuelle Dekonstruktion einer Hannah Höch und Raoul Hausmann.
„Das Formlose, der Rausch und das Spiel der Kräfte, aus dem heraus die Form der Kunst sich hervorbringt, ist die Freiheit von jeder Bestimmung – die Freiheit radikaler Unbestimmtheit, unendlicher Negativität. Die Selbsthervorbringung der Form in der Kunst ist frei, weil sie aus Freiheit, aus der Freiheit des Formlosen heraus, geschieht. WOKASOMA. Es ist Kunst.“
Vom 21.09.2015 bis 09.10.2015 ist seine Ausstellung „WOKASOMA – HI IS JUST ANOTHER WORD FOR HALLO“ in Laichingen bei Ulm zu sehen. Und am 25.09.2015 schmeißt WOKASOMA – bekannt für seine Partyreihen – seine Veranstaltung „Disco Cardinale“ in der Betty Elms in Ulm.
[…] ich Florian Schröder mit einem Attribut beschreiben, wäre es wohl „umtriebig“: Künstler, Designer, […]