Die meisten Hotels in den österreichischen Alpen verfolgen oft das gleiche Design Konzept: Holzvertäfelung, Hirschgeweihe an den Wänden, Schafsfelldecken und rotkarierte Vorhänge. Das the cōmodo in Bad Gastein ist ein moderner Gegenentwurf dazu und aktuell eines der angesagtesten und stilvollsten Berghotels in Europa.
In den 1960er Jahren wurde das funktionale Gebäude als Sanatorium für Angestellte der Stadt Wien genutzt, heute ist das Haus kunstvoll umgebaut und durchgestylt im Stil der Jahrhundertwende mit anspruchsvollen Vintage-Möbeln, ansprechender Kunst, wunderschönem Spa-Bereich, Rückzugsort für Hipster, Kreative, Großstädter, Hundebesitzer sowie Familien. Die Berliner Architekten Barbara Elwardt und Piotr Wisniewski haben es mit dem the cōmodo geschafft, den Spagat zwischen Urbanität, der Idylle der Abgelegenheit und erholsamen Mountain Retreat zu schaffen.
Ursprünglich war geplant, das Hotel nach Fertigstellung an einen Hotelbetreiber zu verpachten. Zum Glück haben Elwardt und Wisniewski sich dagegen entschieden, und betreiben das Hotel nun selbstverantwortlich. Und das merkt man an der großen Detailverliebtheit des Hauses, aber auch an der unkonventionellen und sehr freundlichen Art des Personals.
Die Zimmer
Die Zimmer und Suiten sind in kräftigen Farben wie Flaschengrün und Burgunderrot gehalten und mit raffinierten Einbaumöbeln ausgestattet. Tapeten, Teppiche und Kunstwerke wurden von Katja Koeberlin und Gosia Warrink vom Berliner Büro Amberdesign entworfen, inspiriert von den topografischen Merkmalen der Region, Konturlinien und Mustern in Felsen und Flechten. Das Wichtigste und der Luxus ist aber sicherlich die Aussicht: 55 der 70 Zimmer blicken durch bodentiefe Fenster und von geräumigen Balkonen auf die gesamte Länge des Gasteinertals. Die anderen blicken auf die Berge dahinter. Was man jedoch schmerzlich vermisst: eine kleine Minibar.
De Leit
Das Restaurant De Leit verfolgt das Farm-to-table-Prinzip, bei dem Produkte aus der Region zu modernen österreichischen Gerichten verarbeitet werden. Serviert wird ein gutes, ehrliches Essen. Beispielsweise ein sehr gutes Wiener Schnitzel oder selbst gemachte Ravioli mit Bärlauch. Interessanter ist hingegen die Weinkarte, eine spannende Mischung aus weniger bekannten Weinen aus Österreich und anderen Teilen Europas, von denen viele glasweise angeboten werden. Das Frühstück ist ebenso sehr gut, es gibt starken Kaffee, Ingwer-Shots, frische Brombeer-, Karotten- und Rote-Bete-Säfte, Eierspeisen, warmes Brot und alles, was man sonst von einem Hotelfrühstück erwartet. Und einem atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden, teilweise schneebedeckten Berge.
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