Ausgrabungen aus der Römerzeit, katalanischer Jugendstil, umwerfende gotische Bauwerke sowie weltberühmte Museen und pittoreske Parkanlagen. So oder so ähnlich beginnt ein Reiseführer über Barcelona meistens. Nicht zu vergessen: Gaudis unvollendete Sagrada Familia, an der seit 1882 gebaut wird. Sicherlich, Barcelona ist eine fantastische Stadt. Das wissen wir alle.
Das Mittelmeer vor der Tür, wahnsinnig gutes Essen und Partys, die die ganze Nacht gefeiert werden. Jeden Tag. Und unzählige Touristen, die mit Billigfliegern, Bussen, Zügen und Kreuzfahrtschiffen angereist kommen und nach und nach die Stadt verstopfen. Tja, das ist wohl der Preis dafür, wenn man eine Weltstadt ist. Angefangen hat alles 1992, als Barcelona die Olympischen Spiele ausrichten durfte. Die Stadt säuberte seine Strände, legte eine Promenade an und ließ von internationalen Architekten spektakuläre Gebäude bauen.
Es ist früh, als ich den Flieger steige. Knapp zwei Stunden ist die Flugzeit von München nach Barcelona. Der Grund meiner Reise: eine erste Zusammenarbeit mit der Fluggesellschaft VUELING und der Startschuss für das neue Format „What a Vueling“ auf Blog Bohème. 48 Stunden ist wirklich nicht lang, wenn man nach Barcelona reist. Deswegen macht es Sinn, sich auf einen Stadtteil zu konzentrieren: nämlich El Born. Auf halbem Weg zwischen Altstadt und Stadtstrand, zwischen Barri Gòtic und Barceloneta liegt das „kleine“ verwunschene Viertel. Ein Einheimischer verrät mir, dass sich bis vor wenigen Jahren noch wenige Touristen hierher verirrt haben. Seit dem Mittelalter ist El Born das Viertel der Handwerker und Händler. Die Straßennamen erzählen davon, wer hier früher was hergestellt hat: ob Silber, Seile, Schuhe oder Käse. Hier saßen die Händler, die Im- und Export mit dem gesamten Mittelmeerraum trieben. Heute sitzen hier vor allem die Kreativen: Künstler, Designer und spannende Gastronome.
Wo am besten übernachten?
Diese Frage lässt sich leicht beantworten. In der Calle Princesa liegt das chic & basic Born, ein über hundert Jahre altes charmantes Gebäude mit über 7 Meter hohen Decken, stylischer Inneneinrichtung und tollen Zimmern. Mein persönliches Highlight: ein eigener Balkon und eine freistehende Dusche im Zimmer. Und natürlich das Frühstück. Am besten gleich buchen.
Wo am besten shoppen?
Sicherlich einer der coolsten Shops der Stadt ist 24 kilates. Hier findet jeder Sneaker- und Streetwear Fan die richtige Klamotte. Wer Bock auf High-Fashion hat, gerne Raf Simons, Misbhv, oder Gosha Rubchinskiy trägt, muss unbedingt ins wer-haus.
Wo am besten essen?
Barcelona hat unzählige Hot Spots für gutes Essen. Spannend ist beispielsweise das El Café der Blueproject Foundation (gleich in der Nähe vom chic & basic Born. Dort gibt es beispielsweise eine vegane Pizza mit dem Namen „Cosmic Pizza“. Muss man probiert haben. Direkt neben dem 24 kilates Store ist das hippe Koku Kitchen Buns. Für 12 Euro gibt es ein komplettes Menü zu Mittag. Genial und mega lecker.
Manchmal wünschte ich, hätte ich mehr Zeit. Denn 48 Stunden sind wirklich zu kurz gewesen für Barcelona. Deswegen werde ich auf jeden Fall nächstes Jahr nochmal nach Barcelona reisen. Wenn ihr Tipps für mich habt, schreibt mir gerne einen Kommentar, was man gesehen, gegessen und gemacht haben muss. Und in welche Stadt wir am besten als nächstes mit Vueling reisen sollen?
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Vueling entstanden. Der vorliegende Beitrag spiegelt die persönliche Meinung des Autors wieder. Fotografiert mit meiner Olympus PEN-F.
Kommentaren