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Anzeige Personal 16. Oktober 2016

Einmal Fan, immer Fan… #Ligaliebe

Der Himmel ist grau und es geht ein kalter Wind. Unter meiner Jeans trage ich eine lange Unterhose und über meinen Kapuzenpullover trage ich ein Trikot des FC Bayern München. Blau – Weiß gestreift und mit der Rückennummer 18: Klinsmann natürlich. Um beide Handgelenke habe ich mir jeweils einen Schal gewickelt. Einmal in rot. Einmal in blau – rot. In weißen Buchstaben steht „Rekordmeister“ und „Südkurve“ über die gesamte Länge des Schals. Natürlich habe ich auch eine kleine Fahne dabei, die an einem Holzstab befestigt ist. Und das Zifferblatt meiner Uhr schmückt das Logo des FCB. Um mich herum unzählige weitere Fans des wohl besten deutschen Fußballvereins. Teilweise in Jeansjacken mit unzähligen FC Bayern Aufnähern, Hüten, Schals, verschiedenen Trikots verschiedener Saisons, Megaphonen und Bechern voll mit Bier. Und die Fans der gegnerischen Mannschaft in blau-weiß. Tausende Menschen strömen Richtung Münchner Olympiastadion, um das Derby zwischen 1860 München und dem FCB zu sehen. Auch ich mit meiner großen Schwester an der Hand.

Dieses Spiel muss mittlerweile fast 20 Jahre her sein und doch kann ich mich noch wahnsinnig gut daran erinnern. Damals gab es kaum etwas, was mich mehr begeisterte als Fußball. Mein Kinderzimmer war voll mit FC Bayern Fanartikeln, über meinem Bett hing eine 2 x 2 Meter große Bayernfahne, mein Kleiderschrank bestand vorwiegend aus Sportklamotten des FC Bayern und am liebsten durchblätterte ich den kicker.

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Umso älter ich wurde, umso weniger interessant wurde Fußball für mich. Andere Dinge wie zum Beispiel Hip Hop, Graffiti, Skateboards und Musik auflegen, wurden zu meinem Lebensinhalt. Anstatt auf den Sportplatz zu gehen, um zu kicken, hing ich lieber in 2nd Plattenläden rum, rollte mit dem Skateboard von A nach B und legte Musik in Jugendzentren auf.

15.10.2016: 49.500 Zuschauer. Ebenso wie damals im Olympiastadion ist auch heute wieder der Himmel grau und es geht ein kalter Wind. Doch mein Gefühl ist genau das Gleiche wie damals, als die Spieler des FC Bayern München auf das Feld kommen. Die Fans der Eintracht pfeifen. Ich applaudiere für meinen Verein, auch wenn ich einer der Wenigen bin, der heute ein Bayerntrikot im Block M trägt. Nach 45 Minuten steht es 1:1. Verdient. Man muss zugeben, dass die Eintracht die erste Halbzeit besser gespielt und mehr Chancen hatte.

2:1 für den FC Bayern München © Michael André Ankermüller
2:1 für den FC Bayern München © Michael André Ankermüller

Endlich. Nach 62 Minuten fällt das 2:1 für die Bayern. Blöderweise darf Manuel Neuer 16 Minuten später den Ball aus seinem Tor holen. Marco Fabián trifft für die Eintracht: 2:2! So auch der Entstand in der Commerzbank Arena. Auch wenn mein Herz für den FCB schlägt, kann man mit dem Ergebnis zufrieden sein. Das war nicht die beste Vorstellung der Bayern…

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Mal sehen, wie sich die Bayern gegen Mönchengladbach bzw. PSV Eindhoven in der Champions League schlagen werden?

Bereits seit Ende August läuft die neue Bundesligasaison und die Wochenenden ergeben wieder für viele Fußballfans einen Sinn! Mitfiebern und mitärgern mit seinem Verein, zittern um jeden Punkt und das Siegerlächeln am Montagmorgen – jede Woche zeigt sich das wahre Fanherz. Grund genug für Coca-Cola in dieser Saison die größte Fan-Promotion aller Zeiten zu starten: Mit insgesamt 187 unterschiedlichen Motiven auf Flaschen und Dosen (darunter Spieler, Stadien und die Logos der Vereine) kommen Fußball-Fans voll auf ihre Kosten! Die Devise lautet: So viel Fan warst du noch nie!

Und für welchen Verein schlägt dein Herz? Ich weiß zumindest eines: einmal Fan, immer Fan. In meinem Fall: ganz klar für den FC Bayern München. 

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Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Coca-Cola entstanden. Der vorliegende Beitrag spiegelt die persönliche Meinung des Autors wieder.

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