Eingebettet in die Berge und Täler von Adelboden, verbindet das „The Brecon“ Mid-Century-Interieur mit einer ruhigen Umgebung. Das im Berner Oberland versteckte Hotel ist ein luxuriöses Schweizer Chalet mit All-inclusive und Adults-only-Konzept. Gestaltet wurde es vom Amsterdamer Studio Nicemakers.
„The Brecon“ in Adelboden ist neben dem benachbarten „The Cambrian“ das zweite Hotel des walisischen Hoteliers Grand Maunder. Die Inneneinrichtung des Hotels erinnert an die Blütezeit des Gebäudes in den 1950er und 1960er Jahren. Früher war das 1914 erbaute Gebäude als Waldhaus und Ableger des Hotels Huldi bekannt.
Dort trafen sich gerne Prominente, um sehen und gesehen zu werden. Heute hingegen steht das Haus nur noch für die Gäste des „The Brecon“ offen. Für Kinder, Hunde und Nicht-Hotel-Gäste bleibt die Drehtür des Design-Hotels bisher leider geschlossen.
All inclusive auf höchstem Niveau
Alle Speisen und Getränke sind während eines Aufenthalts im „The Brecon“ kostenfrei: vom Frühstück à la carte über den Nachmittagstee bis hin zum 4-Gänge-Menü zum Abendessen, die in einem familiären Rahmen mit offener Küche serviert werden.
Beispielsweise traditionelles Birchermüsli zum Frühstück, Appenzeller Dry-Aged-Ente, Feigen-Ricotta-Salat, Zitronen-Polenta-Kuchen oder hausgemachte Gnocchi mit Salbeibutter und Steinpilzen. Im „The Brecon“ wird Hausmannskost mit Twist (mit einer großen Auswahl für Vegetarier) geboten. Das Food-Konzept von Chef Daniel Caswell lässt sich vereinfacht auf einen Nenner bringen: Essen wie bei Mama, zubereitet vom Profi mit dem Fokus auf saisonale, lokale Produkte. Die Selbstbedienungsbar bietet dazu eine gelungene Auswahl an Weinen (auch aus Schottland), Champagner und Cocktails sowie frische Säfte und Smoothies.
Jedes der 19 Zimmer und 3 Loft-Suiten des Hotels bietet ein warmes, gemütliches und dennoch luxuriöses Ambiente. Die Doppelzimmer „Forest Cosy“ und „Valley Cosy“ befinden sich in ruhigen Ecken des Hotels, während die Zimmer „Mountain Cosy“ und „Waterfall Corner“ über Balkone mit Blick auf die umliegenden Berggipfel verfügen.
Inneneinrichtung mit Wow-Faktor
Die Lofts im obersten Stockwerk sind großzügig geschnittene Suiten mit Panoramablick. Jedes Zimmer ist so gestaltet, dass es sich wie ein intelligent gestaltetes, äußerst komfortables Zuhause anfühlt, mit gemütlichen Leseecken, Aesop Produkten im Bad, Radios von Roberts und walisische Decken von Melin Tregwynt. Sozusagen eine High-End-Version des eigenen Zuhauses.
Die Inneneinrichtung hat einen gewissen Wow-Faktor: schöne Holzkassettendecken, natürliche Schieferböden, handgewebte Wolldecken und -teppiche sowie Waschbecken und Bäder aus geschnitztem Stein. Die Zimmer sind bewusst schlicht gehalten. Dabei überwiegen Materialien wie Holz, Stein, Leder und Wolle. Außerdem gibt es im ganzen Hotel Bücher, Zeitschriften und Kunstwerke aus der Amsterdamer Galerie Bisou von aufstrebenden und zeitgenössischen Künstlern wie Faan Olgers, Pascal Duval, Fenna Schilling und Tymo Grijpma.
Neben der Bar und dem Restaurant gibt es einen kleinen Spa mit Dampfbad, Sauna, Eisbädern, ein beheizter Panorama-Outdoorpool mit Blick auf die Berge und einen sehr geschmackvoll, fast schon klösterlichen Ruheraum mit offenem Kamin.
Und für wen eignet sich nun ein solches Hotelkonzept?
Wahrscheinlich am ehesten für vielgereiste Leute, die einfach mal komplett abschalten wollen. Aber auch für Abenteuerlustige, die die abwechslungsreiche Umgebung des Berner Oberlands erkunden wollen. Das Beste: „The Brecon“ hat das ganze Jahr über geöffnet.
Ganzjährig abwechslungsreich
Kurze Anreise, lange Auszeit: In weniger als einer Stunde erreichen Gäste von der Hauptstadt Bern aus die Feriendestination Adelboden-Lenk-Kandersteg. Im Herzen des Berner Oberlands harmonieren authentische Chaletdörfer mit unberührten Naturregionen. Dabei warten unter hohen Gipfeln ganzjährig abwechslungsreiche Aktivitäten: ein weites Netz an Bike- und Wanderwegen führt ins UNESCO-Welterbe oder tosenden Wasserfällen, während im Winter eines der Top-Skigebiete der Schweiz bereitsteht.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg entstanden. Der vorliegende Beitrag spiegelt die persönliche Meinung des Autors wider.
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