Die deutsche Hauptstadt Berlin wächst und wächst. Nicht nur immer mehr Einwohner zählt die Stadt, sondern auch immer mehr erstklassige Hotels. Ein Berliner Klassiker seit Jahren: Das Regent Berlin. Wir sind für ein Wochenende im Winter in dem Luxushotel unweit des Gendarmenmarkts und der berühmten Friedrichstraße eingegecheckt.
Mein erster Eindruck:
Was für ein Schmuckstück! Während die Travertin-Fassade des Regent Berlin auf den ersten Blick wohl nur für Kenner beeindruckend ist, wird spätestens in der prunkvollen Empfangshalle des Hotels von seiner Einzigartigkeit überzeugt und ziemlich sicher überrascht werden. Obwohl das Haus Mitte der 1990er Jahre erbaut wurde, hat man das Gefühl in das späte 19. Jahrhundert zu reisen. Der Service aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen: Spitzenklasse.
Das Hotel in fünf Worten:
Luxuriös, persönlich, elegant, einzigartig und überraschend.
Wer wohnt hier?
Interessanterweise kommen 50 % der Gäste aus Deutschland, wie mich General Manager Claus Geisselmann wissen ließ. Zudem kommen auch zahlreiche Gäste aus den USA. Sei es als Familie oder Paar. Und natürlich vermehrt Geschäftsreisende.
Mein Lieblingsort im Hotel:
Ehrlicherweise ist es gar nicht so leicht, sich auf einen Lieblingsort im Regent Berlin festzulegen. Dafür bietet das Hotel zu viel. Fantastisch ist die Tea & Lobby Lounge natürlich zum Afternoon Tea und eigenem Pianisten. Wer es sich leisten kann und mag: Am besten als Familie eine Superior Suite mit stolzen 80 Quadratmetern Fläche, Gästebad und großen Wohnzimmer buchen. Und zum Abendessen unbedingt einen Tisch im Restaurant des Hotels Charlotte & Fritz reservieren. Alternativ kann man wirklich ausgezeichnet in der Regent Bar essen.
Das erlebt man außerhalb des Hotels:
Kaum zentraler wohnen geht in Berlin nicht. Auch wenn gerade das Quartier rund um die berühmte Berliner Friedrichstraße immer mehr zum Problemfall wird. Der Leerstand häuft sich, leere und demolierte Schaukästen prägen das Straßenbild und der Glanz der einstigen Vorzeigestraße ist immer weniger zu spüren. Und schon ab 19 Uhr sieht man hier kaum noch Passanten, spätestens ab 22 Uhr ist alles menschenleer. Dennoch finden sich rund um das Regent Berlin ausgezeichnete Adressen. Hier kommen meine acht Tipps:
Kommentare sind geschlossen.