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Deutschland Europa Hotels 10. Januar 2025

Eingecheckt: Hotel Taschenbergpalais Dresden

Lage, Lage, Lage: Und die könnte im Fall des Dresdner Taschenbergpalais nicht besser sein. Umgeben von imposanten Baudenkmälern der Stadt, gliedert sich das prunkvolle Palais im Stadtkern wunderbar ein.

Nur wenige Gehminuten entfernt befindet sich die Frauenkirche am Neumark, das Herzstück Dresdens. So auch die Semperoper, der Zwinger, die Brühlsche Terrasse, das Residenzschloss und die Elbuferpromenade.

Im Hotel Taschenbergpalais spürt man die Geschichte Dresdens in jedem Winkel. Das Gebäude wurde im Jahr 1705 von August dem Starken, König von Sachsen als Geschenk für seine Mätresse Gräfin Constantia von Cosel errichtet. Das Palais wurde Jahrhunderte lang von der Adelsfamilie bewohnt bis es im Jahr 1995 als erstes Luxus-Hotel Sachsens eröffnete. Nach 30 Jahren war es an der Zeit für eine Renovierung, bis es im Februar 2024 wieder die Türen für Gäste öffnete.

Sächsischer Barock trifft auf moderne Elemente: Über ein Jahr wurden die 180 Zimmer und 31 Suiten, die Lobby und das Café des Hotels vollständig renoviert. Für die Ausstattung wurde der Designer Markus Hilzinger beauftragt, der sich von den historischen Gebäuden Dresdens inspirieren lies. Hochwertige Stoffe und Materialen und maßgefertigt Möbel schaffen eine königliche Atmosphäre. Beeindruckend ist die angenehme Stimmung im Hotel: Reisende, Dresdner und Café oder Restaurant-Besucher sorgen dafür, dass das Hotel belebt wirkt.

Geschichte trifft auf Moderne 

Die Zimmer und Suiten wurden in verschiedene Farbwelten geteilt: Salbeigrün, historisches Blau und Sandstein Beige. Dazu besitzt jedes Zimmer eine eigene Wandgestaltung. Verschiedene Lichtelemente und besondere Details (beispielsweise die Armaturen im Bad) sorgen für ein gemütliches Gesamtkunstwerk, das die Historie des Gebäudes widerspiegelt, gleichzeitig aber den Zeitgeist der Moderne widerspiegelt.

© Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden

Über den Dächern der Stadt befindet sich der Wellness-Bereich. Neben verschiedenen Massage- und Spa-Behandlungen gibt es auch Yoga Angebote, einen Pool, Finnische Saunen, ein Dampfbad, eine Infrarotkabine und einen Ruheraum.

© Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden

Auch die Lobby wurde komplett neu gestaltet. In Erdfarben gehalten, stechen die farbenfrohen Tapeten und Stoffe besonders hervor. Zeitgenössische und klassische Gemälde, die unter anderem die Gräfin Cosel zeigen, spielen eine besondere Rolle. Highlight ist aber der aus Kristall gefertigte visualisierte Verlauf der Elbe an der Lobby-Decke.

© Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden

Vielfältige und anspruchsvolle Kulinarik

Davon hat das Hotel Taschenbergpalais reichlich zu bieten. Beliebt sind die Restaurants, die Bar und das Café nicht nur bei Reisenden, sondern lockt auch viele Einheimische in den Taschenbergpalais. Zum einen lädt das Restaurant Palais zu klassisch, internationalen Gerichten wie Wiener Schnitzel, Bœuf bourguignon oder vegetarischen und veganen Speisen ein.

Im Restaurant Kastenmeiers kocht Gerd Kastenmeier und sein Team in der offenen Küche raffinierte Fischgerichte und Meeresfrüchte. Kastenmeier ist bekannt und mehrfach prämiert für seine hervorragende Fischküche. Die zubereiteten Fische wie Hummer, Forelle und Saibling kommen direkt aus den Süß- und Salzwasseraquarien des Restaurants. Außerdem gehört zum Restaurant Kastenmeier auch die Sushi und Austernbar, in der man direkt auf das Dresdner Schloss blickt. Tipp: Unbedingt vorab reservieren.

Die Pâtisserie Amalie ist inspiriert von Namensgebern Amalie von Sachsen, eine künstlerische Vorreitern und Bewohnerin des Palais. Dort gibt es feines Gebäck und Törtchen aus Zitronen- und Thymian-Mousse oder einen Pflaumen-Essenz-Flan. Natürlich gibt es auch einen klassischen Afternoon Tea mit Gebäck, traditionellen Scones und verschiedenen Teesorten.

© Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden

Nach dem Dinner empfiehlt sich ein Besuch der hauseigenen Bar 1705. Inspiriert vom New Yorker Oak Room und den 1920er Jahren, bekommt man hier am langen Tresen hochwertige Drink-Klassiker wie „(Smokey) Paloma“ aus Tequila Blanco oder Mezcal, Espadin, Limette, Salz und Pink Grapefruit sowie auch Eigenkreationen wie den „Songbird“, ein Mix aus London Dry Gin, Hibiskus, Holunder, Limette und Pink Grapefruit.

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