„I like design that is approachable yet sophisticated.“
„I´ve been wearing Sperrys since I was a kid and for the last ten years, hundreds of pairs have come in and out of my closet.“
„If you asked a close friend to name three things about me, one would be he loves boat shoes.“
Die Zitate sind nicht von mir, sondern von dem Fotografen Gray Malin, der für seine unglaublichen Strandbilder von Australien bis Europa bekannt ist. Aber eigentlich passt es auch ganz gut zu mir, habe ich mir gedacht. Mir gefallen Segelschuhe schon immer. Auch wenn damit viele Klischees (BWL oder Jura Studium zum Beispiel) verbunden sind. Klischees sind immerhin dazu da, um sie zu brechen. Ich habe mein Abitur 2008 in der Nähe des Ammersees gemacht. Auf jener Schule war es üblich, Segelschuhe zu tragen. Sozusagen als inoffizielle Schuluniform…
Entweder als Statussymbol (meine Vermutung), aus ästhetischen Gründen oder weil man ein bestimmtes Lebensgefühl damit verbindet. Bei mir hingegen war es der Roman „Faserland“ von Christian Kracht, der mich bis heute prägt. Dort trägt der Protagonist, der in Salem zur Schule geht, unter anderem Segelschuhe. Durchaus als „modischer Yuppie-Code“. Ich habe das Buch mit 16 Jahren zum ersten Mal gelesen. Und seitdem kommt vermutlich fast jedes Jahr ein neues Paar dazu. Mein aktuelles Lieblingspaar ist aus der Kollaboration zwischen der amerikanischen Kultmarke Sperry und dem kalifornischen Fotografen Gray Malin. Das Ergebnis: unter anderem ein Bootsschuh mit sommerlichen Photo-Artwork. Die bisherigen Reaktionen auf meinen Schuh waren: „Lass mal endlich wieder Urlaub machen.“
Trenchcoat: Frisur Clothing
Jeans: Weekday
Pullover: Alternative
Segelschuhe: Sperry Top Sider
Die Sperry x Gray Malin Modelle sind ab sofort weltweit in ausgewählten Stores und hier erhältlich. Ich würde auch mal gerne eigene Bootsschuhe designen. Eine Kollaboration zwischen Blog Bohème und Sperry könnte ich mir schon ganz gut vorstellen…
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