In der Schweiz werden über 250 verschiedene Rebsorten angebaut, davon mehr als 60 allein auf Europas höchstgelegenem Weinberg, der sich in der Nähe des Heida-Dorfs Visperterminen befindet und „Riebe“ genannt wird. Die „Obri Riebe“ liegt beeindruckende 1150 Meter über dem Meeresspiegel. Der Weinberg erstreckt sich auf kurzen Terrassen, die durch hohe Trockensteinmauern getrennt sind, und überwindet auf einer Fläche von 650 Metern Höhe einen Höhenunterschied von 500 Metern.
Wenig Export, hohe Qualität
Weniger als zwei Prozent der häufig exzellenten Weine werden exportiert. Es ist daher wenig überraschend, dass Schweizer Weine hierzulande kaum bekannt sind und leider oft rar und exklusiv. Ein großer Trumpf der Schweizer Weinproduktion ist die immense Vielfalt an Rebsorten auf einer vergleichsweise kleinen Anbaufläche von rund 15.000 Hektar. Besonders die Sorten Completer, Petite Arvine, Chasselas und Cornalin zeichnen sich durch ihre hohe Qualität aus.
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In der Westschweiz herrscht der Chasselas, während in der Deutschschweiz der Pinot noir und der Riesling-Silvaner unverzichtbar ist. Im Tessin spielt der Merlot die Hauptrolle. Doch in allen sechs Weinbauregionen des Landes werden auch interessante Spezialitäten, seltene Exoten und wenig bekannte Sorten angebaut. Schweizer Wein ist so gut wie noch nie.
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La Vendemmia
Mauler & Cie SA – Mauler Cordon Rosé Brut (ohne Jahrgangsangabe, da Schaumwein)
Restaurant Schwarze Heidi
Weingut Gay – Fendant – 2023
Chuchichästli
Cave de la Cote – Chasselas Swissness – 2022
Weinhandlung Hardy
St Pierre Chamozon – Oeil de Perdrix – 2022
Wein & Glas Compagnie
Markus Ruch – Müller-Thurgau Amphorenwein Klettgau – Schaffhausen AOC – 2015
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Swiss Wine Weeks entstanden. Bitte Wein immer maßvoll genießen.
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