Springe zum Inhalt →

Anzeige Best Of Österreich Travel 20. Mai 2022

48 Stunden in Wien

Die lebenswerteste Stadt der Welt: Wien. Zumindest, wenn man der sogenannten Mercer-Studie glaubt. Jährlich werden in dieser Studie Städte mit der höchsten Lebensqualität weltweit gekürt. Seit Jahren wird diese Liste von der österreichischen Hauptstadt angeführt. Nicht grundlos.

Wien bietet das Beste aus allen Welten – allen voran aus Kunst, Kultur und Kulinarik. Und ist, obwohl Hauptstadt, eine Stadt der kurzen Wege, voll von grünen Oasen und barocken Prachtbauten, die einen in die Vergangenheit reisen lassen. Überall in Wien findet man Lokale, Manufakturen und Geschäfte, die ihren Charme aus der Kaiserzeit bis heute bewahren konnten.

© WienTourismus/ Paul Bauer

Hier kommen unsere Tipps für 48 Stunden Wien

8 Uhr – Check-in Superbude Hotel & Hostel Wien Prater 

Der Tag startet früh. Warum? Weil der Nachtzug (Nightjet) der ÖBB von Berlin nach Wien um 7 Uhr früh den Wiener Hauptbahnhof erreicht. Die Anreise mit dem Zug ist entspannt, empfehlenswert ist sicherlich ein eigenes Abteil im Liegewagen. Ein möglicher früher Check-in im Hotel ist nach Absprache bestimmt möglich.

Die Superbude Prater liegt im zweiten Bezirk von Wien, was in vielerlei Hinsicht super ist. Einerseits ist der Wiener Prater nur wenige Meter zu Fuß entfernt, andererseits die Kaiserwiese im Prater sowie die Prater Hauptallee mit ihrer wunderschönen Kastanienallee. Zudem wird gemunkelt, dass der zweite Bezirk in Wien immer hipper wird. Außerdem, anders als beispielsweise im ersten Bezirk, fühlt sich Wien im zweiten Bezirk – trotz oder gerade wegen des Wiener Praters – sehr authentisch an.

9 Uhr – Frühstück NENI am Prater 

Im siebten Stock des Hotels kann man bei schönem Wetter auf der Dachterrasse unter anderem mit Blick auf den Wiener Prater und Wiener Riesenrad sehr gut im NENI frühstücken. Das Frühstück ist à la carte, besonders lecker ist das hausgemachte Granola, das Avocadobrot sowie das Shakshuka.

© WienTourismus / Paul Bauer

11 Uhr – Albertina Modern 

Wien ist weltweit bekannt für seine Top-Museen. Sei es das Kunsthistorische Museum, das Kunst Haus Wien, das Naturhistorische Museum, die Albertina sowie die Heidi Horten Collection, um nur einige wenige zu nennen. Besonders sehenswert finden wir die Albertina Modern. Die Albertina Modern widmet aktuell Ai Weiwei seine bislang umfangreichste Retrospektive. In „Search of Humanity“ befasst sich eingehend mit dem Aspekt der Menschlichkeit und der künstlerischen Stellungnahme in Ai Weiweis Schaffen. Die Ausstellung ist noch bis zum 04.09.2022 zu sehen.

© WienTourismus / Paul Bauer

13:30 Uhr – Miznon 

Im Miznon muss man gegessen haben: Das Restaurant ist die wilde Idee des israelischen Starkochs Eyal Shani im ersten Wiener Bezirk. Das erste Miznon wurde 2011 in Tel Aviv eröffnet, gefolgt von Paris, Singapur, Wien, Melbourne und New York. Die Speisekarte des Miznon wechselt täglich, um die frischesten Produkte der Saison zu verwenden, aber immer mit einer speziellen Pita, die von Israels weltberühmter Angel Bakeries für das Miznon hergestellt wird. Fantastisch.

15:30 Uhr – 7. Bezirk

Kein Wien Besuch ohne siebten Bezirk oder wie die Wiener zu sagen pflegen: „Der Siebte“. Es gibt unzählige schicke Läden, Galerien, Restaurants und Clubs. Die Mieten sind hoch, dafür die Biedermeier Häuschen in den Gassen besonders schön saniert. Mittendrin außerdem das Museumsquartier, eins der zehn größten Kulturareale der Welt.

18:30 Uhr – Mochi am Markt 

Japan trifft Peru trifft Mexiko. Zurück im zweiten Bezirk mitten in Wien am Vorgartenmarkt gibt es bei Mochi am Markt vermutlich das beste Ceviche und die leckersten Tacos der Stadt. Unbedingt reservieren.

21 Uhr – Prater 

Besonders am Abend ist die Stimmung auf dem Prater einmalig. Die untergehende Sonne taucht das Riesenrad in ein besonders Licht, die unzähligen Buden erinnern an die eigene Kindheit, von überall tönt es, Geschrei und Gelächter, der Duft von Bratwurst und Bier in der Luft.

10 Uhr – Balthasar Kaffee Bar 

Eines der besten Third wave coffeeshops befindet sich ebenso im zweiten Bezirk: Die Balthasar Kaffee Bar. Der Gault-Millau schreibt: „Ein absolutes Muss für echte Kaffeeliebhaber. Hier steht der Kaffee in all seinen schmackhaften Facetten im Vordergrund und lädt ein, die Kaffeekultur in neuen Dimensionen kennenzulernen.“

11:30 Uhr – Haus des Meeres 

Im sechsten Bezirk befindet sich das Haus des Meeres, einer von drei Zoos in Wien. Mindestens drei Stunden sollte man für den Besuch einplanen. Zudem ist die Dachterrasse des Haus des Meeres eine der schönsten der Stadt.

14:30 Uhr – Das Lokal im Hof 

Ohne Zweifel eines der besten Restaurants in Wien, um für einen vernünftigen Preis sehr gut Mittag zu essen. Das Mittagsmenü im Lokal im Hof wechselt wöchentlich. Die unaufgeregte Küche von Robert Haider trifft einen breiten Geschmack, ein Klientel aller Altersschichten lässt es sich in dem industriell designten und liebevoll geführtem Lokal schmecken.

16 Uhr – 1. Bezirk 

Zeit für etwas Sightseeing im ersten Bezirk, dem historischen Kerns der österreichischen Bundeshauptstadt Wiens: Hofburg, Stephansdom, Kaffeehäuser, edle Boutiquen, die Spuren Mozarts, das Hufeklackern der Fiaker. Natürlich – auch wenn man schon mehrfach in Wien gewesen ist – darf der erste Bezirk nicht fehlen.

© WienTourismus / Paul Bauer

19 Uhr – Stuwer – Neues Wiener Beisl 

Das Stuwer ist eine kulinarische Überraschung im zweiten Bezirk: Hausgemachtes Brot, selbstgedrehte Kroketten oder mit dem Messer feingeschnittenes Beef Tatar. Speisen und Getränke wie es sich gehört ohne Wenn und Aber. Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse wo möglich aus Österreich.

10 Uhr – Öfferl 

Zweifelsohne die beste Bio-Bäckerei in Wien. Die Brote sind so unbeschreiblich gut, dass es sich kurz vor Abreise lohnt, einen Laib Brot mit nach Hause zu nehmen.

Der Hintergrund unserer Reise: Im Zuge der Initiative „United Cities of Tourism“ sind wir nach Wien gereist. Wien will mit der Initiative den europäischen Zusammenhalt stärken und den Metropolen Europas die Hände reichen.

Als Zeichen der Verbundenheit schickt Wien Tourismus gemeinsam mit der ÖBB und Austrian Airlines jeden 100. Touristen, der in Wien ankommt, ein WienerIn in eine Stadt Europas. Was bedeutet das für deine Heimatstadt? Je mehr Gäste zwischen dem 1. Mai und dem 30. Juni 2022 aus deiner Stadt nach Wien reisen, desto mehr WienerInnen schicken wir euch zurück!

© WienTourismus / Christian Stemper

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit WienTourismus entstanden. Der vorliegende Beitrag spiegelt die Meinung des Autors wider. 

 

Kommentare sind geschlossen.