Das Nachtleben in München: von vielen belächelt. Doch meistens nur von Menschen, die sich zwischen Kultfabrik, Pacha und P1 hin- und herbewegen. Klar: München ist nicht Berlin. Und der ewige Vergleich der beiden Städte ist sowieso nervtötend. Also lassen wir den Vergleich lieber und überlassen diese Diskussion jemand anderem.
Als ich jedoch vor wenigen Jahren noch in München lebte, war ich ein großer Fan des dortigen Nachtlebens: Harry Klein, Art Babel, Puerto Giesing, Rote Sonne, Bob Beaman, sowie Die Blumenbar, Die Goldene Bar, das Atomic Café und Die Registratur zählten zu meinen Ausgehlieblingen. Denke ich an diese Zeit zurück, habe ich neben durchtanzten Nächten, starkem Ohrensausen und ziemlich viel Gin Tonic, vor allem bunte Bilder im Kopf.
Eigene Bilder, aber auch vor allem die Fotografien des freischaffenden Fotografs August Castell-Castell, kurz August CC. Sein Fokus: Lifestyle- und Szene-Fotografie. Vor knapp fünf Jahren hat er damit angefangen das Münchner Nachtleben einzufangen. Seitdem hat sich einiges für Ihn verändert und es dauerte nicht lange bis die ersten großen Namen bei Ihm anklopften.
Seine Fotografien: so spannend, trist und mitreißend wie das Leben. Und vor allem mit einem hohen Wiedererkennungswert und seiner typischen, „castellschen“ Note. Egal, wie sich das Nachtleben in München in den letzten Jahren entwickelt hat: wenn ich an das Münchner Nachtleben denke, denke ich vor allem an eine schöne Zeit zurück, die ungefähr so ähnlich aussieht wie die Fotografien von August…
Zu seinen Auftraggebern zählen namenhafte Kunden wie K1X, Mini, das Interview Magazin, Bob Beaman und Adidas. Seine Fotografien wurden unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, sowie der VICE und der Glamour veröffentlicht. Und nun auch auf Blog Bohème. Ich freue mich sehr!
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