„Parfum ist eine Geheimwaffe. Es wirkt wie ein Umhang mit Zauberkräften, ein unsichtbares Schutzschild, wie ein stärkendes Elixir auf den Träger oder die Trägerin. Wenn es das Richtige ist, wird es eins mit dem Körper, richtet ihn auf zu neuem Selbstbewusstsein und vervollkommnet ihn zu einem Individuum, das sich anderen mit größtem Raffinement mitteilt. Parfum ist eine Form des Dopings. Niemand redet gern drüber. Und noch weniger mögen drüber schreiben.“ schrieb ZEIT Online vor wenigen Jahren.
Der belgische Modeschöpfer Dries van Noten ist sogar der Meinung, „dass (der Mann bzw. die Frau) möglichst wenig Parfum“ tragen soll. Und ja, er hat definitiv Recht, wenn man daran denkt, wie es ist, wenn jemand von oben bis unten einparfümiert ist und eine aufdringliche, penetrante Duftwolke hinter sich herzieht. Schrecklich.
Doch natürlich gibt es zahlreiche Düfte, die, sofern man es mit der Menge nicht übertreibt, hervorragend riechen. Und selbstverständlich ist Parfum immer etwas Persönliches. Jeder muss es für sich selbst finden. Manche verwenden Jahrzehnte lang immer den gleichen Duft, andere wiederum wechseln ständig ihren Duft, mal nach Jahreszeit, mal nach Lebensphase. Andere hingegen lieben einen Duft wegen seiner Geschichte, seiner Flakon Form oder dem Preis. Parfums gibt es wie Sand am Meer. Und am Ende riecht ein Duft auf jeder Haut anders.
Zugegebenermaßen gehöre ich zur Gruppe jener Menschen, die ständig ihren Duft wechseln. Und auch zu jener Gruppe, die sich traut, einen Duft zu Weihnachten zu verschenken, auch wenn das ordentlich in die Hose gehen kann.
EAU DE LACOSTE L.12.12 Jaune
Empfehlen kann ich beispielsweise das EAU DE LACOSTE 12.12 Jaune, das auch an grauen Berliner Wintertagen nach einem sonnigen Morgen in der Karibik riecht: Grapefruit, rosa Pfeffer und ein prickelnder Tonic Akkord treffen auf grünen Apfel und Koriandersamen. Wer eine gute Nase hat, riecht zudem würzige Basisnoten von milder Zypresse, Vetiver und Amber.
Wenn von Duft gesprochen wird, ist unser Vokabular ziemlich rasch erschöpft. Ausdrücke wie blumig, schön, fruchtig, kräftig, belebend, ausgewogen und aphrodisierend versuchen oftmals den Charakter eines Dufts zu beschreiben. Dann noch eine kurze Beschreibung der Kopfnote, Herznote und Basisnote. Thats it!
Doch Duft ist so viel mehr als das. Schrift und Sprache ist eben limitiert. Ob ein Duft schließlich direkt in dein Herz trifft, hängt von Dir ab. Und natürlich gibt es zahlreiche Düfte, die lediglich ein Zusammenspiel gräßlicher synthetischer Substanzen sind. Das EAU DE LACOSTE 12.12 Jaune gehört auf jeden Fall zu jener Sorte von Düften, die gut einen Lebensabschnitt begleiten können. In meinem Fall zum Beispiel die diesjährige Vorweihnachtszeit.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Lacoste Parfums entstanden. Der vorliegende Beitrag spiegelt die persönliche Meinung des Autors wieder.
Also ich muss sagen ich liebe die Lacoste Düfte, diese sind immer genau auf den Punkt getroffen.
Vielleicht schau ich mir diesen auch mal an.
Liebe Grüße,
Sebastian
Kann ich nur empfehlen.
Grüße aus Berlin,
Michael