Wenn es Urgesteine in der deutschen Musikfotografie gibt, dann gehört die Hamburger Fotografin Katja Ruge sicherlich dazu. Ihr Portfolio: eine Reise durch meine Lieblingsmusikmagazine. Von Intro über Spex bis zur Groove. Ursprünglich machte Katja eine Ausbildung zur Fotolaborantin und Grafikdesignerin und kam über Umwege zur Fotografie. Ihre Fotosprache: im Mittelpunkt steht immer der Protagonist und der Moment der Aufnahme. „Klassische, klare Portraitfotografie. Direkt, persönlich, nah und einfühlsam“, wie Sie selbst ihre Arbeit beschreiben würde.
Beeinflusst ist ihre Fotografie konkret von Arbeiten von Leuten wie Herb Ritts, Wayne Maser, sowie von Bert Stern, Robert Lebeck und F.C. Gundlach.
Katja hat mir zudem verraten, dass Sie aktuell an mehreren Projekten arbeitet. Einmal arbeitet Sie mit der in Berlin lebenden Regisseurin Maja Classen an einem Kurzfilm, während nebenbei ihr Fotoprojekt „Ladyflash – Frauen in Music“ kontinuierlich weiterläuft. Außerdem arbeitet Sie mit Andrew Prinz an ihrem neuen Buch „Shoegaze: From Dreampop to Space Rock – and Beyond“ in New York. Für Schlaf, keine Zeit.
Liebe Katja: schön, dass Du bei „Begegnungen“ auf Blog Bohème dabei bist. Und natürlich: Liebe ist definitiv Synthie!
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