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Anzeige Lifestyle 21. November 2017

Wer wird „Master of American Whiskey“?: Unterwegs mit JACK DANIEL´S und WOODFORD RESERVE

Bereits zum zweiten Mal wird der „Master of American Whiskey“ (#MOAW) gesucht. Dahinter verbirgt sich ein einzigartiges Schulungsprogramm für Deutschlands beste Nachwuchs-Bartender. Das Programm besteht aus insgesamt drei Stationen und als Gewinn winkt dem glücklichen Sieger der stolze Title „Master of American Whiskey“. Als Whiskey-Freund bin ich gespannt hierüber mehr zu erfahren.

Auf Einladung von JACK DANIEL´S und Woodford Reserve konnte ich bei der ersten Station des diesjährigen #MOAW im Landgut Stober in Nauen dabei sein. Im Zuge meiner Teilnahme an der Challenge „Drinks Outside the Box“ konnte ich bereits die drei Super Premium Whiskeys JACK DANIEL´S Single Barrel, JACK DANIEL´S Gentleman Jack und Woodford Reserve kennenlernen. Nun geht es einen Schritt weiter: Zu den absoluten Meistern des American Whiskeys.

Vor Ort drehte sich alles um die Leidenschaft für diese besonders hochwertigen Produkte. Die 60 Nachwuchs-Bartender und Anwärter für den „Master of American Whiskey“ lernen alles Wissenswerte über die Whiskey-Herstellung, vom Getreide über die Maische und Destillation bis hin zur Fasslagerung. Zudem wandeln die Teilnehmer auf den Spuren der Geschichte des American Whiskeys und schulen bei Tastings ihr Gespür für das flüssige Gold. Die Nachwuchs-Bartender werden aber nicht nur in der Theorie geschult, auch die Praxis kommt im Schulungsprogramm nicht zu kurz.

Ich beobachte die Bartender – beim Thema American Whiskey gibt es so viel zu Lernen. Ob der nächste Master of American Whiskey wohl gerade neben mir steht? Wusstet Ihr, dass American Whiskey in einem ganz besonderen Verfahren hergestellt wird? Vor allem die Fässer aus amerikanischer Weißeiche machen ihn einzigartig und verleihen dem Whiskey das typische Vanille-Aroma. Doch natürlich darf die Praxis nicht zu kurz kommen. Wenige Minuten später sitze ich im ersten Workshop von Roland Graf (Buchautor von „Roggen´ Roll – die erstaunliche Karriere eines Getreides“), der uns u.a. erzählt, dass die Geschichte des Getreides über 9000(!) Jahre alt ist und Menschen mit Glutenunvertäglichkeit problemlos „Old Fashioned“ trinken können.

Daraufhin sitze ich in dem Destillation-Workshop von Mastermind Gabriel Daun (Barmanager des Roomers & Gekkos, Frankfurt am Main) der aus Biermaische einen Hausbrand für den Hausgebrauch entstehen lässt. Im Vortrag von Markus Eder (Wilhelm Eder GmbH) lerne ich hingegen die chemischen Prozesse eines Eichenfasses kennen: Hemizellulose, Vanillin-Aufbau, Trans-Laktone.

Und natürlich verschiedene Toasting-Varianten eines Fasses. Wir lernen, dass dem Herstellungsprozess in Sachen Qualität eine entscheidende Rolle zukommt. Zum Beispiel verwendet Woodford Reserve als einzige amerikanische Whiskeybrennerei traditionelle kupfernen Pot-Stills bei der Destillation. Doch es wird noch spezieller. Der neue Woodford Reserve Double Oaked verdankt seinen Namen und Charakter einem doppelten Reifeprozess. Nach seiner ersten Reifung wird er ein weiteres Mal in ein neues, handgefertigtes Weißeichenfass gefüllt und erhält hierdurch noch mehr Farbe und Geschmack. Das Weißeichenfass ist im Vergleich zum ersten Fass länger getoastet und kürzer ausgebrannt und fügt dem Bourbon so zusätzlich leichte Eichenaromen hinzu. Mein Kopf raucht.

American Whiskey ist so viel mehr als ein Getränk, denke ich und bin begeistert von dem vielen Hintergrundwissen, das ich hier lerne. Der schottische Schriftsteller Eric Linklater sagte einst: „Die Manigfaltigkeit der Genüsse, die sich hinter dem Wort „Rotwein“ verbirgt, ist allgemein geläufig und anerkannt. Für die meisten Menschen dagegen ist Whisk(e)y einfach nur Whisk(e)y. Wie falsch diese Einschätzung doch ist.“

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit JACK DANIEL´Single Barrel, Woodford Reserve und JACK DANIEL´S Gentleman Jack entstanden.

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