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Anzeige Lifestyle 24. Juli 2016

Kuba in Kreuzberg!

Eine traumhafte spanische Kolonialarchitektur, wunderschöne weiße Sandstrände, fette Zigarren, teure Oldtimer und natürlich gefüllte Gläser mit Rum fallen mir ein, wenn ich an Kuba denke, obwohl ich bisher noch nicht dort war. Doch das wird sich hoffentlich bald ändern. Denn Kuba boomt. Spätestens nachdem Obama in diesem Jahr das Handelsembargo mit Kuba lockerte.

Wir erinnern uns zurück an den Anfang dieses Jahres: Vor knapp einer halben Millionen Menschen spielten die Rolling Stones ihr erstes Konzert in Kuba. Eine Sensation, wenn man bedenkt, dass die Musik unter der Führung von Revolutionsführer Fidel Castro mehr als verpönt war. Auch der Papst war dieses Jahr schon in Kuba. Und Karl Lagerfeld, der zwei Tage lang mit Chanel in Havanna feierte und die Stadt mit der Modewelt vertraut machte. Schon merkwürdig, wenn man bedenkt, dass der monatliche Durchschnittslohn in Kuba bei 25 Euro liegt und ein Lippenstift von Chanel etwa 20 Euro kostet.

Kuba ist im Wandel. Modern, fortschrittlich und voller Überraschungen. Kuba ist nicht nur ein Land, sondern ein Lifestyle, das mit seinem Lebensgefühl immer mehr Menschen in seinen Bann zieht.

Ich stehe in Kreuzberg in einem Hinterhof. Die U-Bahn rattert alle paar Minuten vorbei und es ist warm. Der Geruch von Zigarren und Streetfood liegt in der Luft, kubanische Beats gepaart mit elektronischer Musik schallen aus den Boxen, die DJane Rukaiya Russel auflegt. Barkeeper mixen Drinks: Cuba Libre und Mojito, was sonst? Eine Bar weiter, gibt es frisch gepressten Zuckerrohrsaft. Diesen Ort hätte ich so in Berlin nicht erwartet. Auf der Bühne bereitet sich eine Band für ihren Auftritt vor. Heute Nacht werden noch Kumar Sublevao Beat und das Los Negros Soundsystem spielen und Kreuzberg in Kuba verwandeln. Nebenbei bemalen drei Künstler aus Kuba den Havana Club Truck.

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Als ich vor wenigen Wochen eine E-Mail mit dem Betreff „Havana Club bringt mit dem „Berlin Club“ Kuba nach Deutschland.“ bekommen habe, musste ich schmunzeln und dachte mir, wie das wohl gehen soll? Denn natürlich ist Kuba völlig anders als Berlin. Auch wenn ich mich auf der Party nicht wie in Kuba gefühlt habe. Die pulsierende Kraft dieses Landes konnte ich spüren. Und eine Sache scheint Kuba mit Berlin wirklich zu verbinden: In Kuba wird genauso gerne und ausgelassen gefeiert wie in der Hauptstadt. Nur mit mehr Hüftschwung und mehr Lachen. Denn wie sagt ein kubanisches Sprichwort so schön: „La vida es corta pero una sonrisa sólo precisa un segundo.“  („Das Leben ist kurz, aber ein Lächeln ist nur die Mühe einer Sekunde.“) 

© Michael André Ankermüller 2016
© Michael André Ankermüller 2016

Kubanischer Mojito

Zutaten

  • 5 cl beispielsweise Havana Club 3 Años
  • 2 Barlöffel weißer Rohrzucker
  • Frischer Limettensaft
  • 2-3 Stängel frische Minze
  • 9 cl Sodawasser
  • Eiswürfel

Zubereitung

Den weißen Rohrzucker ins Glas geben. Darüber den Saft einer Limette pressen. 2-3 Stängel frische Minze auf dem Handrücken anklatschen und mit ins Glas geben. Mit 9cl Sodawasser auffüllen. Zutaten mit einem Stößel anmuddeln und eine Schaufel Eiswürfel hinzugeben. 5cl Havana Club 3 Años hinzugeben und leicht durchrühren. Mit einem Sträußchen Minze dekorieren.

© Michael André Ankermüller
© Michael André Ankermüller

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Havana Club entstanden. Danke für die Einladung! Der vorliegende Beitrag spiegelt die persönliche Meinung des Autors wieder. 

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