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Anzeige Feuilleton Musik 1. Juni 2016

In den Fußstapfen von Bob Dylan: Tom Odell

Der neue Chris Martin, in den Fußstapfen von Bob Dylan, Billy Joel oder der junge Elton John. Den 26-jährigen Tom Odell vergleicht man gerne mit den ganz Großen des Musikbusiness. „And I wanna kiss you, make you feel alright, I’m just so tired to share my nights, I wanna cry and I wanna love but all my tears have been used up.“ Mit dieser Zeile und seinem Song „Another Love“ sowie seiner warmen, hypnotisierenden Stimme verzauberte der britische Blondschopf unzählige Menschen auf der ganzen Welt. Bald, nämlich am 10. Juni erscheint sein neues Album „Wrong Crowd“ mit 15 Tracks, das er zusammen mit Jim Abbiss (u.a. Arctic Monkeys, Placebo, Adele) produzierte. Die Geschichte dahinter: Die Sehnsucht nach Natur und Unschuld des Menschen.

 

© Tom Odell
© Tom Odell

Angefangen hat er schon relativ früh: Mit sieben spielte er erstmals Instrumente, bereits mit 13 begann er mit dem Komponieren von eigenen Stücken. Und in Brighton – bekannt aus Quadrophonie – studierte Odell am renommierten „Institute of Modern Music“ und begann dort seine Karriere in der hiesigen Pub- und Clubszene. Von da an nahm alles seinen Lauf: eigenes Management, Plattenvertrag, erste LP und Auftritte vor kreischenden Mädchen.

© Tom Odell
© Tom Odell

Als damals sein Debüt erschien, erhielt der junge Brite schon vor der Veröffentlichung unzähliges Lob. Auch den begehrten Nachwuchspreis „BRITs´“ Critics Choice Award“ gewann er. Übrigens: Odell liest gerne Ernest Hemingway oder Jack Kerouac und liebt die Filme von Woody Allen oder Wes Anderson. Geschmack hat er. Und seine Musik ist mehr als eine nette Talentprobe eines jungen, gutaussehenden Singer/Songwriters am Klavier. „And if somebody hurts you I wanna fight, but my hands been broken, one too many times. So I use my voice, I’ll be so fucking rude. Words they always win, but I know I’ll lose.“ Mit seinem Debütalbum „Long Way Down“ vor knapp drei Jahren ist Odell ein Geniestreich gelungen. Die Erwartungen an das zweite Album „Wrong Crowd“ sind demnach hoch. Kein Wunder nach über 1 Millionen verkauften Platten von „Long Way Down“

© Tom Odell
© Tom Odell

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