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Anzeige Lifestyle 26. Oktober 2017

Die Mizunara-Eiche, Japanischer Whisky und Perfektion

2014 war ein besonderes Jahr in der Welt des Whiskys. Denn erstmals wurde ein Japanischer Whisky zum besten der Welt gekürt. Jim Murray, bekannt für seine „Whisky Bible“ setzte den Japaner auf Platz 1. Er vergab 97,5 von 100 möglichen Punkten für den Sieger Yamazaki Single Malt Sherry Cask 2013 und sprach von einer „(…) fast unbeschreiblichen Genialität.“

Wer sich etwas besser mit Whisky auskennt, wird sicherlich auch den wahnsinnigen Hype um das flüssige Gold aus Japan mitbekommen haben. Bis zu über 1500 Euro pro Flasche bieten Kenner für japanischen Whisky.

Mike Miyamoto, globaler Markenbotschafter für Suntory Whisky schwenkt langsam sein Whiskyglas in der rechten Hand, während er stolz über japanische Whiskykultur spricht. Seit drei Generationen arbeiten Suntory Destillateure beispielsweise mit hochwertigen und seltenen Mizunuara-Fässern. Schon die komplexe Fertigung der Fässer macht ihre Produktion zur Kunst, so Miyamoto.

Daraufhin führt er langsam sein Glas zur Nase, während ich dabei bin mein Glas kreisförmig zu schwenken. Miyamoto lächelt und erzählt weiter von den Besonderheiten der Mizunara-Eiche und der Balance zwischen Japans Natur, dem Whisky-Handwerk und japanischer Perfektion. In eine Meisterleistung ist es Chief Blender Shinji Fukuyo gelungen, die Quintessenz der edlen Eiche im unverwechselbaren Single Malt widerzuspigeln. Das Ergebnis: Die Yamazaki Mizunara 2017 Edition, die weltweit auf 5.000 Flaschen limitiert ist.

Langsam nippe ich an meinem Glas. Der Geschmack ist leicht süßlich, ich schmecke etwas Kokosnuss und Orangenmarmelade. Miyamoto spricht außerdem von dem Geschmack von Trockenfrüchten, die ich jedoch nicht schmecken kann. Das mag wohl aber daran liegen, dass ich vorab schon zwei andere Whiskys probierte. Zum Beispiel einen Hakushu Smoky Malt Whisky und einen Mizunara 15+ yo.

Shinji Fukuyo meint über seine neueste Kreation, „dass das Ergebnis eine noch nie dagewesene Komposition von Aromen und Geschmacksnoten ist, die die Sinne berührt und den Gaumen wachkitzelt.“

Die Japaner sind bekannt für ihre Perfektion, denke ich, während ich das Glas zur Seite stelle und einen Schluck Wasser nehme, um den Geschmack in meinen Mund zu neutralisieren. Und ich kann nun auch etwas besser verstehen, wieso Japanische Whiskys zu den Besten der Welt gehören. Der Geschmack ist tatsächlich einzigartig. Vor allem jene Aromen, die wir in der westlichen Welt nicht kennen.

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Beam Suntory entstanden. Der vorliegende Beitrag spiegelt die persönliche Meinung des Autors wieder.

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