Angefangen hat alles im Münchner Schickimicki-Laden P1. Dort fotografierte sie das mehr oder weniger schillernden Nachtleben des Clubs. Diese Zeit ist Geschichte. Mittlerweile lebt die junge Fotografin, die sich ihr Handwerk selbst beigebracht hat in Berlin. Unter ihrem Künstlernamen „Nomnomvega“ fotografiert sie Künstler wie den DJ Niconé, Ry Cuming von The Howling oder Jimmy Edgar, sowie zahlreiche wunderschöne, natürliche und in Bann ziehende Frauen. Oft erotisch mit viel nackter Haut, aber dennoch sensibel und keineswegs billig. Inspiriert sind ihre Bilder von dem chinesischen Fotografen Ren Hang.
Ihre Bilder sind roh, besonders, ehrlich und vor allem eines: natürlich! Während man vor allem in der Mode-Fotografie immer wieder das Gefühl bekommt, dass alles so furchtbar gestellt und gewollt ist, sind Nadyas Bilder genau das Gegenteil davon: voll von Emotionen. Eine neue Folge „Begegnungen“ mit Nadya-Vanessa Vega.
Hier gibt es ein tolles Interview auf Selbstdarstellungssucht.
Kommentaren