Stundenlang könnte ich im Internet nach neuer Musik suchen. Oft gibt es Tage an denen ich einfach nichts gutes finde. Dann wiederum gibt es Tage, wo ich mich von Seite zu Seite klicke und gar nicht so viel neue Musik auf einmal hören kann, wie ich finde. Auf meinem Schreibtisch liegt seit Jahren ein kleines schwarzes Notizbuch von Moleskine, welches ich kontinuierlich mit neu entdeckten Interpreten und Songtiteln füttere. Schon während meiner Schulzeit musste ich im Plattenladen alle Titel aufschreiben, die ich nicht kannte. Entweder, um sie mir nach und nach auf Schalplatte zu kaufen oder im Internet danach zu suchen.
Oft habe ich mir gedacht, dass jene neu entdeckte Musik viel zu schade dafür ist, dass sie auf weißen Papierseiten oder im Plattenschrank in die Jahre kommt. Vor wenigen Wochen habe ich ja bereits mit der Reihe „Musik aus der ganzen Welt“ auf Blog Bohème begonnen. Nicht jede Woche gelingt es mir einen eigenen Beitrag über eine neue Musikentdeckung zu schreiben. Diese Woche bin ich auf die Musikerin Bea gestoßen. Viel konnte ich nicht über Sie rausfinden: ihre Eltern sind Britisch. Sie wurde jedoch in Amsterdam geboren. Ihre offizielle Homepage wirkt wie ein liebevoll gestalteter Tumblr einer attraktiven Kunststudentin. Ihre Musik: anspruchsvoller Elektropop. Alles irgendwie im Style der 90er. Es wird garantiert nicht mehr lange dauern, bis Bea in den Höhen und Tiefen des Mainstream angekommen ist…
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